Ein kleiner Durchhänger? Denken Sie, dass es Zeit für Sie ist, neue Horizonte zu erkunden? Aber was sind die wirklich triftigen Gründe für einen Jobwechsel? Ob es sich um eine spontane Entscheidung oder ein echtes Bedürfnis nach Veränderung handelt, hier sind einige Beispiele, die Ihnen helfen sollen, den Überblick zu behalten.
Nach dem Urlaub oder einer Auszeit fühlt man sich leichter und laut einer Studie von Regus sind zwei von fünf Personen eher bereit, zu kündigen. Wenn Sie diesen Artikel lesen, dann weil Sie vermutlich mit dem Gedanken spielen, den Job zu wechseln. Hier sind einige gute Gründe, warum Sie den Schritt wagen sollten.
1 - Sie lernen in Ihrem Beruf nichts Neues mehr dazu
Sie fühlen sich geistig unterfordert, weil Ihre Aufgaben eintönig, überflüssig oder schlicht unter Ihrem Niveau liegen. Eine solche Situation mindert Ihren Wert, und leider wird es Ihnen nicht helfen, Ihre Position auf dem Arbeitsmarkt zu stärken, wenn Sie in derselben Position verharren. Wenn Sie der Meinung sind, dass es reicht, dann ziehen Sie einen Wechsel in Betracht!
2 - Sie haben zu viel Arbeit
Sie sind ständig überlastet und verlieren nach und nach den Überblick. Das Gefühl, etwas richtig abgeschlossen zu haben, kennen Sie kaum noch, da es nie aufhört und sich auf die Qualität Ihrer Arbeit auswirkt. Sie brauchen Hilfe oder Unterstützung von Ihren Kollegen. Wenn es unmöglich ist, etwas zu ändern und Hilfe zu bekommen, ist es oft besser, Konsequenzen daraus zu ziehen. Für ein Unternehmen zu kämpfen, das Ihnen nicht die Mittel zum Erfolg gibt, ist Zeitverschwendung, und am Ende könnte man Ihnen sogar die Schuld geben, wenn die Ergebnisse ausbleiben. Warten Sie nicht, bis Sie gefeuert werden.
3 - Es fehlt Ihnen an einem Mentor oder Vorbild
Manchmal ist es einfacher, einem Vorbild zu folgen, das man bewundert und das einen inspiriert. Wenn man alleine ist, fällt es schwerer, seine Projekte langfristig zu planen. Wenn die Unternehmensleitung nicht über die Zukunft des Unternehmens kommuniziert, kann dies dazu führen, dass sich die Mitarbeiter, denen es an Orientierung fehlt, Fragen stellen und das Unternehmen verlassen.
4 - Ihnen ist langweilig
Zu wenig Arbeit ist nicht weniger belastend als zu viel. Ihr Lebenslauf könnte darunter leiden. Wenn Sie sich mehr Möglichkeiten wünschen, erweitern Sie Ihren Horizont, indem Sie sich anderweitig umsehen. Warten Sie nicht, bis Sie in zehn Jahren einem HR-Team nur noch zwei oder drei Kompetenzen präsentieren können.
5 - Sie werden unterbezahlt
Es ist offensichtlich, dass Ihr Chef sich nicht um Ihre Rente kümmert und dass Ihr Gehalt viel darüber aussagt, was Sie auf dem Arbeitsmarkt wert sind. Um herauszufinden, ob Sie unterbezahlt sind, lohnt sich ein Blick in regelmäßige Gehaltsstudien wie denen von Hays oder Robert Half. So bekommen Sie einen realistischen Vergleich zu anderen Unternehmen.
6 - Sie fühlen sich nicht ausreichend wertgeschätzt
Für die neuen Generationen ist es wichtig, Anerkennung oder zumindest ein Feedback zu ihrer geleisteten Arbeit zu erhalten, da sie sonst schnell entmutigt werden. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre über das Gehalt hinausgehenden Bemühungen nicht gewürdigt werden, dann suchen Sie sich ein anderes Unternehmen oder einen neuen Job, um Ihrer Frustration ein Ende zu setzen.
7 - Man hört Ihnen nicht zu
In Meetings und bei informellen Gesprächen haben Sie das Gefühl, dass sich niemand für Ihre Vorschläge interessiert. Da Ihnen niemand mehr zuhört, distanzieren Sie sich schließlich von Ihrem Team. Wenn Sie glauben, dass man Sie ausnutzt, ist es Zeit, sich nach einer neuen Stelle umzusehen.
8 - Sie sehen keinen Grund mehr, in diesem Unternehmen weiterzumachen
Das Unternehmen steckt in Schwierigkeiten, Ihre Vorgesetzten sind nicht präsent, es gibt keine klaren strategischen Ziele und es gibt Gerüchte über mögliche Entlassungen? Wenn das Ganze Ihnen schon auf den Magen schlägt, seien Sie proaktiv und lassen Sie sich nicht hängen.
9 - Sie leiden unter Spannungen
Mobbing, Bevorzugung, ständiger Lärm im Großraumbüro… all diese negativen Faktoren führen zu dem berühmten Sonntagsstress. Vermeiden Sie es, Ihre Gesundheit zu schädigen, verschwenden Sie keine Zeit mit diesen Menschen und suchen Sie sich ein anderes, angenehmeres Arbeitsumfeld.
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10 - Sie haben genug vom Pendeln?
Viele Menschen wechseln oder verweigern einen Job allein wegen der Anfahrtszeit. Staus, Verspätungen im öffentlichen Verkehr… Wie schön wäre es, wenn Sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren könnten, nicht wahr?
Laut Regus sind die Hauptgründe für eine Kündigung in der Hälfte der Fälle mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten, in 37 % der Fälle das Fehlen klarer strategischer Ziele und in 36 % der Fälle mangelndes Engagement und unzureichende Kommunikation seitens der Geschäftsleitung. Für 27 % der Befragten sind lange Pendelzeiten, Überlastung (26 %) und Unstimmigkeiten mit Kollegen (24 %) ausreichende Gründe für eine Kündigung. An letzter Stelle stehen die Tatsache, dass ein Vorgesetzter sich ihre Arbeit aneignet (22 %), und für 19 % die Inkompetenz ihrer Kollegen.
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Wenn Sie glauben, dass für Sie die Zeit für eine Veränderung gekommen ist, denken Sie immer daran, dass Veränderungen zunächst beängstigend sind, aber je weiter man voranschreitet, desto leichter fällt es, sich an die Veränderung anzupassen. Bevor Sie sich bewerben, sollten Sie sich sicher sein, dass Sie dies WIRKLICH wollen, um effizient zu sein und sich nicht in komische Situationen zu bringen. Das Timing bei der Stellensuche ist nie günstig, man wird von Ihnen schnelle Antworten verlangen, also seien Sie mental darauf vorbereitet. Und noch ein letzter Tipp: Kündigen Sie niemals, ohne bereits eine neue Stelle unterschrieben zu haben, um unangenehme Situationen zu vermeiden!
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