Wichteln ist ein Ritual zum Jahresende, das in vielen Unternehmen mittlerweile unverzichtbar geworden ist. Jeder Teilnehmer zieht den Namen eines Kollegen, dem er ein Geschenk machen muss ... ohne jemals seine Identität preiszugeben!
Das ist die perfekte Lösung, wenn man einen geselligen Moment teilen möchte, ohne sein Weihnachtsbudget zu überschreiten.
In diesem Artikel helfen wir Ihnen dabei, Inspiration für ein Bürogeschenk zu finden, das garantiert gut ankommt!
Das Prinzip
Normalerweise schreibt der Organisator des Wichtelns (oftmals die jüngste oder motivierteste Person im Team) die Namen aller Teilnehmer auf kleine Zettel und verlost diese anschließend. Dann zieht jeder Teilnehmer einen Namen, wobei darauf geachtet wird, dass niemand sich selbst zieht. Jeder erfährt dann, wen er verwöhnen darf, muss dies aber bis zum großen Tag geheim halten.
Legen Sie dann eine angemessene Preisspanne (in der Regel zwischen 5 und 20 €) und ein Datum für den Geschenkaustausch fest.
Um das Ganze etwas spannender zu gestalten, können Sie ein Thema wählen (z. B. Geschenke rund um Gastronomie, Reisen, handgemacht, in einer bestimmten Farbe usw. die Möglichkeiten sind endlos!).
Und denken Sie daran: Secret Santa bedeutet „geheimer Weihnachtsmann“ ... Also pssst, kein Wort über die Person, die Sie gezogen haben!
Wenn Sie einen Kollegen ziehen, den Sie gut kennen, wird Ihnen die Inspiration schnell kommen. Aber wenn das Schicksal Sie nicht verschont hat und Sie den Praktikanten aus der IT-Abteilung gezogen haben, den Sie dreimal im Jahr sehen, keine Panik, wir haben ein paar Tipps für Sie!
Um ein Drama zu vermeiden: die (nicht vollständige) Liste der verbotenen Geschenke
- Nutzlose Plastikgeschenke, die am Ende in einer Schublade landen werden.
- Unangemessene Geschenke (Unterwäsche, Deo, zweifelhafte Witze…)
- Ein Geschenk, das Sie selbst schon einmal geschenkt bekommen haben. Aufpassen, Luxemburg ist klein, man weiß nie!
- Artikel für 1 € mit noch aufgeklebtem Etikett sind tabu!
- Alkohol, es sei denn, Sie kennen den Geschmack (und die Überzeugungen) der Person genau.
Und noch ein kleiner Hinweis zu Tassen und Stiften: Wenn Sie eines davon verschenken, sollte es wirklich originell sein! Eine Tasse mit persönlicher Botschaft oder ein Design-Stift können immer noch Wirkung zeigen, aber vermeiden Sie dabei die Standardaufschrift „Best colleague ever”.
Denken Sie schließlich auch an kulturelle oder ernährungsbezogene Unterschiede, denn ein Geschenk, das Sie zum Lachen bringt, wird nicht unbedingt von allen positiv aufgenommen.
Das passende Geschenk aussuchen
- Personalisieren Sie: Informieren Sie sich (diskret) über die Vorlieben, Hobbys oder kleinen Gewohnheiten der Person.
- Seien Sie konkret: Die Idee ist, einen nützlichen Gegenstand zu verschenken, der ein Lächeln hervorruft und im Alltag nützlich ist.
- Trauen Sie sich, etwas Selbstgemachtes zu verschenken: Eine selbstgefertigte Kreation voller guter Absichten (auch wenn sie vielleicht etwas unvollkommen ist, aber mit dem Herzen gemacht wurde) ist besser als ein unpersönliches Gadget.
- Seien Sie originell: Ein lustiges, aber wohlwollendes Geschenk macht immer Freude (wie „private jokes“), vermeiden Sie es jedoch, in peinliche Bereiche zu geraten.
- Fördern Sie „bürofreundliche“ Geschenke: Ein Gegenstand, der bei der Arbeit (oder im Homeoffice) verwendet werden kann, vermeidet Missverständnisse … und Streitigkeiten in der Partnerschaft. 😉
Immer noch keine Ideen? Hier ein paar konkrete Vorschläge:
Malset für Erwachsene von Action und Blumen-Bauset von LEGO
Magische Tasse von Your Surprise und 3D LED-Lampe von Amazon
Gesellschaftsspiel von Amazon und Weltkarte zum Freirubbeln von Nature et Découvertes
Duftkerze von Yankee Candle und Heiße Schokolade mit Marshmallows von Hema
